Grundschule Jerstedt

Ein Fest in vielen Facetten

Ein Fest in vielen Facetten

Grundschule Jerstedt feiert den Herbst und 20 Jahre Elternverein

Die Grundschule Jerstedt feierte ihr Herbstfest sowie den 20. Geburtstag des Eltern- und Fördervereins. Schulleiterin Astrid Nitsch begrüßte die Kinder, Eltern, Familienangehörige und Gäste auf dem Schulhof. Drei Tage hatten die 60 Kinder der vier Klassen ihre Projektwoche durchgeführt. Es gab vier verschiedene Themengebiete für die Kinder zur Auswahl, die alle altersgemischt waren.
Beim Projekt „Rund um den Kürbis“ gab es gebastelte Kürbislichter, Fenster-Dekorationen und verschiedene Windlichter zu erwerben. Zusammen mit der Lehrerin Birgit Hübel und der ehemaligen pädagogischen Mitarbeiterin Heike Förster hatten die Kinder eine Kürbissuppe für die Besucher gekocht. Beim Basteln wurde mit vielen bunten Herbstaccessoires von Kastanien bis zu Laub gearbeitet. Ein Rätsel konnte bei „Rund um den Wald“ unter dem Motto „Wir kennen schon Blätter und Früchte von Laubbäumen“, gelöst werden. Unter anderem mussten die Blätter von Bäumen dem jeweiligen Früchten zugeordnet werden.
Zahlreiche Projekte
Auch ein Theaterstück wurde eingeübt: „Frederik-Leo Lioni“. Hier sammelten die kleinen Mäuschen Wintervorräte, Frederick dagegen Sonnenstrahlen und Farben. Als die Vorräte aufgefressen waren, gab Frederick mit den Strahlen den Mäusen Wärme. Kaffee und Tee sowie ein großes Kuchenbuffet wurde von den Eltern angeboten.
Höhepunkt des Herbstfestes war eine Tombola mit 600 Preisen – jedes Los hatte ein Gewinn. Der Hauptpreis war eine Heißluftballonfahrt für eine Person. Alle 600 Lose konnten die Eltern und der Förderverein verkaufen. Zahlreiche Projekte hat der Förderverein in den 20 Jahren unterstützt, so wurde der obere Raum saniert. Einige verstellbare Sit-and-stand-Tische angeschafft, außerdem eine Nähmaschine gekauft sowie Theaterfahrten für die ganze Schule unterstützt. Der Förderverein um seine Vorsitzende Susanne Ohse hat 41 Mitglieder.
Diese müssen als Jahresbeitrag 18.50 Euro berappen, es kann aber freiwillig auch mehr gezahlt werden.

Quelle: Goslarsche Zeitung – Helmut Hohaus